GL: Regierungsrat unterstützt Teilmarktöffnung in der Gasversorgung

Der Regierungsrat äussert sich zur geplanten Gesetzgebung zur Gasversorgung im Rahmen der Vernehmlassung des Bundes. Der Schweizer Gasmarkt ist im eidgenössischen Rohrleitungsgesetz nur rudimentär geregelt. Um Rechtssicherheit bei der Regelung des Netzzuganges im neuen Gasversorgungsgesetz zu schaffen, hat der Bund Kantone, Verbände und Parteien zur Vernehmlassung aufgerufen.

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GL: Beitrag aus dem Energiefonds

Für das Projekt eines Ersatzneubaus in Schwanden spricht der Regierungsrat einen Beitrag aus dem Energiefonds im Umfang von 60'000 Franken. Zwei Liegenschaften im Wyden, Schwanden, sind baufällig. Sie sollen abgerissen und durch einen Neubau ersetzt werden. Geplant sind ein Wohnungsneubau und eine Werkstatt, was der bisheringen Nutzung entspricht. Der Neubau wird nach den Minergievorgaben erstellt und entsprechend zertifiziert.

ZG: Erfolgreiches Energie-Förderprogramm

Die Nachfrage nach Fördergeldern des Gebäudeprogramms war im vergangenen Jahr hoch. Das Programm wird auch 2020 im bewährten Rahmen fortgesetzt und um ein neues Beratungsangebot erweitert. Wer demnach im Kanton Zug an seinem Gebäude die Hülle energetisch verbessert, eine Minergie-Sanierung vornimmt oder einen Gebäudeenergieausweis der Kantone mit Beratungsbericht (GEAK Plus) erstellen lässt, erhält finanzielle Unterstützung aus dem Gebäudeprogramm. Dessen Ziel ist es, die Energieeffizienz der Gebäude zu steigern und die CO2-Emissionen zu reduzieren. Finanziert wird das Programm mit Geld aus der CO2-Abgabe des Bundes auf fossile Brennstoffe.

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GR: Kommission für Umwelt, Verkehr und Energie hat die Teilrevision des Energiegesetzes des Kantons Graubünden vorberaten

Die grossrätliche Kommission für Umwelt, Verkehr und Energie (KUVE) hat die Botschaft der Regierung zur Teilrevision des Energiegesetzes des Kantons Graubünden (BEG) vorberaten. Sie ist mit zehn zu einer Stimme auf die Vorlage eingetreten und schlägt dem Grossen Rat zwei wesentliche Ergänzungen zum Botschaftsentwurf vor. 

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VS: Förderung der Energieeffizienz von Gebäuden Höhere - Unterstützung für die Eigentümer im Jahr 2020

Der Kanton Wallis erhöht im Rahmen des Gebäudeprogramms ab sofort die Subventionen für die energetische Sanierung der Gebäudehüllen und den Ersatz von fossilen Heizungen. Insbesondere werden die Förderbeiträge für Wärmepumpen, den Anschluss an Fernwärmeheizungen, für energetisch hochwertige Neubauten, für die Verbesserung des Energiestandards bestehender Gebäude oder den Einbau von automatischen Holzfeuerungen erhöht. Damit will er den Energieverbrauch und den CO2-Ausstoss der Walliser Gebäude rascher senken und die Energiewende beschleunigen. Mit höheren finanziellen Anreizen sollen die Hauseigentümer für die Ziele der kantonalen Energiestrategie 2060 des Kantons und eine nachhaltige Klimapolitik sensibilisiert werden. Zudem haben diese Massnahmen positive Auswirkungen für die Umwelt, sind für die Eigentümer mit Energieeinsparungen und höherem Komfort verbunden und unterstützen gleichzeitig die lokale Wirtschaft. Schliesslich führt der Kanton eine Impulsberatung «erneuerbar heizen» ein.

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TG: Leistungsvereinbarung zum Betrieb der Energiefachstelle des Kantons Schaffhausen genehmigt

Der Regierungsrat hat die Leistungsvereinbarung zum Betrieb der Energiefachstelle des Kantons Schaffhausen genehmigt. Die Abteilung Energie des Departements für Inneres und Volkswirtschaft führt bereits seit dem 1. Januar 2003 die Energiefachstelle des Kantons Schaffhausen im Auftragsverhältnis. Die auf eine Leistungsvereinbarung abgestützte Zusammenarbeit zwischen den Kantonen Thurgau und Schaffhausen im Energiebereich hat sich sehr bewährt. In vielen Punkten stellen sich für beide Kantone analoge Aufgaben und Herausforderungen. Dank der Zusammenarbeit kann ein erhebliches Synergiepotential genutzt werden. In der Vereinbarung ist festgehalten, dass der Kanton Thurgau zur Erfüllung der vielfältigen Aufgaben 320 Stellenprozente zur Verfügung stellt und dafür mit 570 000 Franken entschädigt wird. Der Sachaufwand wird als Rahmenkredit von derzeit 220 000 Franken jährlich neu festgelegt und Ende Jahr nach effektivem Aufwand abgerechnet. Die Leistungsvereinbarung wird für die Dauer von zwei Jahren abgeschlossen und erneuert sich anschliessend ohne Kündigung jeweils um ein Jahr.

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SG: Vorberatende Kommission spricht sich für Verbesserung der Energieeffizienz in Gebäuden aus

Die vorberatende Kommission spricht sich grundsätzlich für die Verbesserung der Energieeffizienz in Gebäuden aus. Sie vertraut dabei weitgehend auf die Eigeninitiative der Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer sowie der Wirtschaft. Der Kantonsrat berät die Vorlage in der kommenden Februarsession in erster Lesung und voraussichtlich in der Aprilsession 2020 in zweiter Lesung.

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LU: Förderprogramm Energie 2020: Kanton weitet Angebot aus

Das Förderprogramm Energie 2019 war ein voller Erfolg. Luzerner Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer haben vor allem die Beiträge für Wärmepumpen als Ersatz ihrer bestehende Öl-, Gas- oder Elektroheizungen genutzt. Das Förderprogramm wird 2020 weitergeführt und ausgeweitet. Neu finanziert der Kanton zusätzlich automatische Holzheizungen bis 70 Kilowatt Feuerungswärmeleistung mit. Zudem gibt es ein neues Beratungsangebot.

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FR: Staatsrat verabschiedet Energiereglement

Der Kanton Freiburg verfolgt eine ehrgeizige Energiestrategie. Nachdem der Grosse Rat das Energiegesetz im Juni 2019 geändert und auf den 1. Januar 2020 promulgiert hat, verabschiedet der Staatsrat nun das Energiereglement (EnR), das alle Ausführungsbestimmungen zu den verschiedenen Gesetzesartikeln enthält. Der Kanton Freiburg gehört zu den sechs Schweizer Kantonen, die die Mustervorschriften im Energiebereich (MuKEn 2014) bereits umgesetzt haben. Somit verfügt er jetzt über ein besonders schlagkräftiges Instrument im Gebäudebereich. Mit interessanten Finanzhilfen und Steuerabzügen soll der Ersatz von Elektroheizungen gefördert werden. Zudem wird der Einbau einer Öl- oder Gasheizung mit der Auflage verbunden, dass ein Teil des Wärmebedarfs mit erneuerbaren Energien gedeckt wird.

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JU: Jurassisches Parlament nimmt Windenergie-Richtplan an

Das jurassische Parlament hat am 27. November 2019 das Blatt Windenergie des kantonalen Richtplans mit grosser Mehrheit angenommen. Darüber hinaus hat es ein Moratorium abgelehnt, welches das Inkrafttreten des Beschlusses für 5 Jahre aussetzen sollte.

Das Richtplan-Blatt, welches die potenziellen Standorte für Windenergieanlagen im Kanton festlegt, wird nun dem Bundesrat zur Genehmigung übermittelt.

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ZH: Werkhof Bülach: Neubau mit nachhaltiger Infrastruktur und Energiegewinnung

Für das kantonale Tiefbauamt wird in Bülach ein neuer Werkhof erstellt. Er soll den Mitarbeitenden als zweckmässige und zeitgemässe Basis dienen, damit sie ihre vielfältigen Aufgaben auch in Zukunft effizient ausführen können. Regierungsrat und Baudirektor Martin Neukom startete heute mit einem Spatenstich die Bauarbeiten. In zwei Jahren soll der neue Werkhof bezugsbereit sein.

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